Pepperoni


Botanischer Name:   Die Gattung Capsicum wird in Capsicum annuum und Capsicum frutescens unterteilt.

1. Capsicum annuum
Zu dieser Gattung zählen die allermeisten in Europa angebauten Chili (und Paprika).

2. Capsicum frutescens
Diese Gattung zeichnet sich durch ihre besondere Schärfe aus. Besonders erwähnenswert ist die Sorte Tabasco, aus deren Früchten die Tabasco-Sauce hergestellt wird.

Weltweit sind über 2.000 Paprika-, Peperoni- und Chilisorten bekannt.
Familie:   Solanaceae (Nachtschattengewächse)
Peperoni, Chili und Paprika gehören zur Familie der Solanaceae (deutsch Nachtschattengewächse) und innerhalb dieser Familie wiederum zur Gattung Capsicum.
Deutscher Name:   Peperoni, Pepperoni; beide Schreibweisen sind gebräuchlich, obwohl der Pep[p]eroni mit dem Pfeffer (englisch Pepper) nichts zu tun hat.
- Chili
dt. Synonyme:   Pfefferoni (dieser Name ist besonders in Österreich gebräuchlich), Pfefferschoten (obwohl der Pep[p]eroni mit dem Pfeffer nichts zu tun hat), Peperoncini
Chilli, Chillie, Chilie, Chile, Spanischer Pfeffer, Roter Pfeffer
- Cayennepfeffer bezeichnet manchmal die Pflanze, bezieht sich aber häufig auf ein Pulver, das durch das Mahlen getrockneter Früchte erzeugt wird; also Chilipulver (spanisch pimienta roja = Roter Piment)

Im deutschen Sprachgebrauch werden die Namen "Pep[p]eroni" und "Chili" häufig synonym gebraucht - Chili ist jedoch nicht das selbe wie Peperoni, wenn auch nahe verwandt.

Zwar gehören Chilis, Peperonis und Paprikas botanisch gesehen zur gleichen Gattung, größtenteils sogar zur gleichen Art. Aber sie unterscheiden sich deutlich durch ihre Form, ihre Größe, und den Schärfegrad.

Mitunter wird Peperoni auch als Paprika bezeichnet, wobei die beiden Gewächse botanisch nahe verwandt sind; beide gehören zur Gattung Capsicum.
Etymologie:   Der lateinische Name „Capsicum“ hat über die Jahrhunderte viele Wandlungen erfahren. Zuerst wurde der Pfeffer als „solanum capsicum dictum vulgatissimum“ benannt. Der Schweizer Botaniker Caspar Bauhin (16./17. Jahrhundert) nannte sie „solanum capsicum dictum“ und „siliquis surrectis et oblongis“ unterschied also nach dem kugelförmigen und dem schotenförmigen Aussehen. Später wurde dieser Begriff zum lateinischen „capsa“, der auf die Beeren mit Kapselfrucht hinweist, aber auch auf Behälter. Dieser Wortstamm hat aber nichts mit dem griechischen Wort kaptein (beißen) zu tun.
„Annuum“ stammt vom lateinischen „annuus“ und bedeutet einjährig. „Fructéscens“ ist eine gekürzte Version des lateinischen „fructicéscéns“ und heißt „halbstrauchig“, „Zweige hervorbringend“, „strauchig“.
Englischer Name:   Chilies

Achtung! Hier herrscht bis zu einem gewissen Grad Begriffsverwirrung.
Chillies wird häufig mit Chili übersetzt. Aber Chili ist nicht mit Peperoni identisch. Siehe dazu den Punkt "Aussehen".

Das amerikanische Wort pep[p]eroni (beide Schreibweisen sind zulässig) bedeutet mit Paprika gewürzte Salami.
engl. Synonyme:   Hot Pepper

Häufig wird unterschieden
- Hot Pepper - Pepperoni (große, scharfe Früchte)
- Chili Pepper - kleinen, besonders scharfe Chili-Schoten, die im reifen Zustand rot sind; daher auch Red Pepper
Vorkommen:    Weltweit
   

© Mario Heinemann / PIXELIO


Aussehen:    Die Pflanzen bilden buschige Halbsträucher. (Unter Halbstrauch versteht man eine Pflanze, die unten verholzt, deren obere Zweige jedoch nicht verholzt sind). Einige Sorten der Gattung Capsicum annuum können bis zu 150 Zentimeter hoch werden. Einige Sorten der Gattung Capsicum frutescens bringen es sogar auf 200 Zentimeter.

Der Stängel verzweigt sich in immer mehr Zweige, je größer die Pflanze wird. Die nach vorne zugespitzten Blätter sind zwischen 5 und 25 Zentimeter lang und zwischen 3 und 15 Zentimeter breit und meistens glänzend.

Die Blüten wachsen aus den Verzweigungen des Stils und sind in der Regel weiß, selten auch Violett und ziemlich unscheinbar.

Aus den Blüten entwickeln sich Früchte, die aus botanischer Sicht als Beeren zu bezeichnen sind. Sie sind meistens zuerst Grün und werden dann Rot. Häufig beobachtet man, dass die Farbe von Grün über Gelb nach Rot übergeht. Manche Sorten zeigen zunächst anstelle der Grünfärbung ein kräftiges Violett, dass dann über Gelb nach Rot übergeht.

Die Früchte wachsen meistens nach unten. Es gibt jedoch auch einige Sorten, deren Früchte nach oben wachsen.

Bei den Früchten muss man nachstehende Unterscheidung treffen:

1.) Peperoni: Sie sind lang, schmal und mittelscharf.

2.) Chilis: Sie sind im Gegensatz zum Peperoni meistens sehr klein, manchmal spitz-schmal, manchmal aber auch rundlich. Sie sind die schärfsten Vertreter der Paprika-Familie.

Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen sind alle Peperoni- und Chili-Arten einjährig.

1.) Paprika, Peperoni, Pfefferoni: Der im Deutschen verwendete Ausdruck Paprika wurde im 19. Jahrhundert aus dem Ungarischen übernommen. Der Begriff Paprika wurde auch in viele andere Sprachen übernommen, vorwiegend als Bezeichnung für das getrocknete und gemahlene Gewürz. Im Deutschen bezeichnet dieses Wort jedoch sowohl das Gewürz als auch die Frucht. Das grammatische Geschlecht ist im deutschen Sprachgebrauch nicht eindeutig festgelegt. Sowohl die Paprika als auch der Paprika ist zulässig.

In der Schweiz wird mit dem Begriff Paprika ausschließlich das Gewürzpulver bezeichnet während sich der Begriff Peperoni auf den Gemüsepaprika bezieht.

In Österreich wird das Verb paprizieren verwendet. Damit ist das Würzen mit Paprikapulver gemeint.

2.) Etymologie des Begriffs Chili: Der Name geht nicht auf den Namen des Landes Chile zurück wie man vermuten könnte, sondern leitet sich aus der Bezeichnung der Nahuatl-Sprachfamilie für Chilischoten ab. Die Sprachen aus der Nahuatl-Sprachfamilie wurden von Teilen der aztekischen Ureinwohner in Mexiko gesprochen.

In Mexiko wird mit Chili nur die Frucht bezeichnet wohingegen im deutschen Sprachgebrauch nicht immer klar ist, ob damit die Pflanze oder die Frucht gemeint ist oder ein Gericht, welches die Früchte verwendet.
Blütezeit:     Juni bis August
Erntezeit:     Mitte Juli bis Anfang November. Die Ernte erfolgt je nach Bedarf. Die Schärfe der Chili richtet sich danach, wie lange sie an der Pflanze hängen bleibt. Jedoch sollten sie abgeerntet werden, bevor sie zu schrumpeln beginnt.
Verwendete Teile:    Früchte

Achtung: Alle anderen Pflanzenteile sind giftig!
Zubereitungen:    Gewürzpulver, Öl, Paste, Pflaster, Tinktur, Cremes, Salbe
Inhaltsstoffe:    Capsaicin, Carotinoide, Capsanthin, Capsorubin, Vitamin C
Die Schärfe von Chilis wird nach der Scoville-Skala klassifiziert. Diese Skala geht von 0 bis 16.000.000 (reines Capsaicin)
Heilwirkung:    wirkt: Anregend, antibakteriell, betäubend, durchblutungsfördernd, schweißtreibend,
wird angewendet bei: Blähungen, Magenbeschwerden, Muskelkater, Hämorrhoiden, Rheuma, Rücken- und Nackenschmerzen, Verspannungen, Ischias, Hexenschuss, Appetitlosigkeit, Gelenkschmerzen
Volksmedizinische Verwendung:    Generell werden der Stoffwechsel und die Durchblutung durch scharfes Essen angeregt (mit scharf ist hier aber nicht salz-scharf gemeint. Durch Peperoni/Chili im Essen wird insbesondere die Verdauung angeregt. Außerdem kommt es zu vermehrter Schweißbildung. Aufgrund der feuchten Haut findet dann mehr Verdunstung statt. Das bedeutet, dass der Körper mehr Kühlung erfährt, was gerade in heißen Gegenden sehr wichtig ist. Häufig wird ja beobachtet, dass gerade in heißen Ländern besonders scharf gegessen wird.

Wahrscheinlich kannten schon die amerikanischen Ureinwohner Paprika und Peperoni als Heilmittel bei Zahnschmerzen und Arthrose.
Chiliöl kann man zur äußerlichen Einreibung verwenden, wobei man auf die durchblutungsfördernde und hautreizende Wirkung abzielt. Aus Chili-Öl und Chili-Tinktur kann man auch Salben und Cremes herstellen, die dann eine ähnliche Wirkung erzielen, wie die Einreibung mit Chiliöl. Aufgrund der gesteigerten Durchblutung können schmerzhafte Zustände des Bewegungsapparates gelockert und Verspannungen gelöst werden. Durch Rheuma verursachte Schmerzen werden gelindert sowie neuralgische Schmerzen, die durch Verkrampfungen ausgelöst wurden, können gemildert werden.
Medizinische Verwendung:    In der europäischen Medizin wird ein Extrakt aus Cayennepfeffer, Arnika- und Belladonna-Bestandteilen in so genannten ABC-Pflastern eingesetzt, die bei rheumatischen Schmerzen angewandt werden.

Capsaicin-haltige Produkte werden zudem in der Therapie folgender Erkrankungen eingesetzt: Hexenschuss, Migräne, Gürtelrose, diabetische Neuropathie oder postherpetische und trigeminale Neuralgie.

Allerdings muss einschränkend gesagt werden, dass der Verdacht besteht, dass Capsaicin Beschwerden, wie zum Beispiel Blasenirritation, Inkontinenz, Gastritis, Durchfall und Magenschmerzen, hervorrufen kann.
Andere Anwendungs- und Wirkungsbereiche:    Der Peperoni/Chili wird eine erotisierende Wirkung nachgesagt.
Kulinarisches:    Peperoni kann vielfältig in der Küche eingesetzt werden. Es gibt fast kein Gericht, dass nicht mit Peperoni gewürzt werden kann - von leicht pikant bis feurig scharf.

In den letzten Jahren wird auch immer häufiger Chili-Schokolade angeboten und Starköche fügen selbst Süßspeisen ein bisschen Peperoni hinzu.

1.) Gewürzpulver: Die häufigste Anwendung von Chilis ist die Nutzung als scharfes Gewürz, welches häufig "Cayenne" oder "Cayenne-Pfeffer" genannt wird.
Hierfür werden ganze Peperonis/Chilis getrocknet (am besten inklusive Kerngehäuse, aber man kann es natürlich auch vorher entfernen) und z.B. im Mörser zerkleinert.

Dabei sollte man unbedingt beachten, dass das so entstandene Pulver in der Regel wesentlich schärfer ist als die frischen Früchte.

Getrocknete und grob zerkleinerte Peperoni/Chilis werden auch unter dem Namen "Blattpaprika" angeboten.

2.) Öl: Man kann sowohl ganze als auch zerkleinerte Peperoni (ob grüne, gelbe, rote oder eine Mischung aus allen dreien) in eine Flasche geben. Je nach Geschmack kann man auch noch Knoblauch und/oder Ingwer dazugeben. Dann gießt man Öl (bevorzugt Olivenöl) auf, verschließt die Flasche und lässt sie ein paar Tage stehen. Das Öl nimmt jetzt die Schärfe der Peperoni an und man hat somit ein feuriges Gewürzöl. Allerdings ist das Gewürzöl in dieser Form nicht allzu lange haltbar. Man sollte es ziemlich rasch verbrauchen. Um es haltbarer zu machen, ist es empfehlenswert, die Peperoni (und gegebenenfalls auch den Knoblauch und den Ingwer in Öl anzubraten, bevor man ihn in die Flasche gibt. Chili-Öl nimmt durch den in der Chili enthaltenen Farbstoff Carotin meistens eine rötliche oder orange Farbe an.

Für rein medizinische Zwecke reicht bereits ein Kaltauszug zur Herstellung eines Chiliöls.

3.) Paste/Mus/Purée: Peperoni kann auch zu Paste/Mus/Purée verarbeitet werden. Zur Herstellung werden Chilis, deren Stiele vorher entfernt wurden, in Wasser gekocht, und dann gemeinsam mit Salz, Essig, Zucker und Öl in einem Mixer zerkleinert.

Chilipaste wird in Asia-Läden häufig unter dem Namen Sambal Oelek angeboten.
Sonstiges:    Peperoni und Chili kann auch in unseren Breitengraden angebaut werden. Man muss die Pflanzen ab Mitte März in der Wohnung vorziehen oder im Treibhaus vorgezogene Pflänzchen kaufen und ins Freie stellen, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind.

Peperoni- und Chilipflanzen lieben die Wärme und vertragen keinen Frost. Sie sollten also einen sonnigen Standort erhalten.
Einige exotische Sorten vertragen keine Temperaturen unter 15°C. Man kann sie aber dennoch auch bei uns an warmen sonnigen windgeschützten Standorten im Freien halten.

Die reifen Früchte können von Mitte Juli bis Anfang November geerntet werden (je nach Sorte und je nach Sonnenscheindauer).

Achtung - Beim Umgang mit Peperoni oder Chili sollte man unbedingt nachstehende Regeln beachten!

1.) Nachdem man mit Peperoni gearbeitet hat, unbedingt gründlich die Hände waschen; am besten zunächst mal längere Zeit unter fließendes Wasser halten. Dadurch wird die Säure von den Händen abgespült. Tut man das nicht, kann man auch noch Stunden später eine unangenehme Überraschung erleben, wenn man mit den Finger eine Schleimhaut berührt oder wenn man sich die Augen wischen will. Wenn man mit sehr scharfen Peperoni arbeitet, bleiben Überreste der Säure oftmals trotz intensiven Abspülens der Hände noch an den Fingernägeln hängen.

2.) Es ist auch nicht empfehlenswert, einen auf- oder angeschnittenen Peperoni zum Waschen oder um die Körner herauszuspülen unter die Wasserleitung zu halten. Letzteres führt nämlich dazu, dass sich die Säure der Frucht (das Capsaicin) mit Wasser zu einem Gas verbindet, das rasch aufsteigt und die Augen und den Rachen sowie die Nasenschleimhäute reizt. Das kann zu Hustenanfällen und bei empfindlichen Personen sogar zu Atemnot führen. Das "Weinen" beim Zwiebelschälen ist harmlos dagegen.
Sollte dennoch einmal "Peperonisäure" in die Augen gelangt sein, sofort mit kaltem klarem Wasser spülen!

3.) Aus einem ähnlichen Grund sollte man auch vorsichtig sein, wenn man Peperoni anbrät (z.B. um Peperoniöl herzustellen). Es ist unbedingt ratsam, den Dunstabzug einzuschalten oder bei offenem Fenster zu arbeiten.

4.) Wenn man unangenehme Überraschungen vermeiden möchte, sollte man niemals in eine Peperonifrucht einfach reinbeißen. Zwei völlig gleich aussehende Früchte können völlig unterschiedliche Schärfegrade aufweisen. Daher ist es besser, erst einmal ein kleines Stückchen abzuschneiden und vorsichtig zu kosten.

Außerdem sollte man beachten, dass bei länglichen Früchten die Schärfe häufig von der Spitze zum Stil hin zunimmt; das gilt auch dann, wenn man die Körner entfernt hat.

Zudem nimmt die Schärfe im Allgemeinen mit zunehmendem Reifegrad zu.

5.) Wenn man dennoch einmal in einen Peperoni rein gebissen hat, der einem eigentlich viel zu scharf ist oder wenn man allzu scharfe Peperonipaste gegessen hat und das Gefühl hat, dass "es einem die Luft nimmt" und/oder den Mund aufbrennt, sollte man nie ein kohlesäurehaltiges Getränk zum "Nachspülen" verwenden! Das würde es nur noch schlimmer machen! Stattdessen sollte man ein Stück trockenes Brot essen und klares Wasser trinken (auch sanftes Mineralwasser ist in diesem Fall nicht empfehlenswert!).

6.) Peperoni und Chili ist für Kleinkinder nicht geeignet (Reizung der Magenschleimhäute).
Geschichtliches:    Chili (und auch Paprika) wurde schon vor mindestens 3.000 Jahren in Mittel- und Südamerika angebaut. Nach Europa brachten sie die Spanier, die sie aus Amerika mitbrachten. Anfangs war die Chili auch unter dem Namen "Spanischer Pfeffer" bekannt.
Der "Ur-Chili", auch Tepin genannt, trägt nur ganz kleine Früchte. Die heute bekannten Sorten mit ihren teilweise bis zu 45 Zentimeter langen Früchten entstanden im Laufe der Zeit durch gezielte Züchtung.

 

Brauchtum:    Wenn der Partner/die Partnerin untreu zu werden droht: Wenn man den Eindruck hat, dass einem der Partner/die Partnerin untreu zu werden droht (oder vielleicht schon geworden ist), kann man zwei große rote Peperoni mit einem roten oder rosafarbenen Band kreuzförmig zusammen binden. Dieses "Peperoni-Kreuz" legt man sich dann unter das Kopfkissen. Diese Maßnahme soll bewirken, das der Partner treu bleibt oder wieder treu wird.

Peperoni-Schoten können auch getrocknet und in der Wohnung oder dem Haus aufgehängt werden, um Partnern zu helfen, deren Beziehung zu zerbrechen droht. Die Peperoni soll bewirken, dass sie ihre Bedürfnisse erkennen, damit die Beziehung intakt bleibt.
Mythologie:    In einer Legende aus Madagaskar heißt es, dass die beiden Urkräfte, die die Erde erschufen, einst in Streit gerieten und sich trennten. Die Himmelsmutter sagte zum Erdenvater: „Ich bin wie Roter Pfeffer und du bist wie die Augen. Jetzt weißt du, dass Roter Pfeffer niemals in die Augen geraten darf.“ Trotz der Bitten des Erdenvaters schwang sich die Himmelsmutter zum Himmel auf und die beiden bleiben auf Ewigkeit getrennt.
Magische Eigenschaften:     Liebe, Bannen von Flüchen, Treue
Rituelle Verwendung:     Chili kann den Archetypen der Großen Mutter und des Großen Vaters geopfert werden.
Cayenne kann magisch vor allem dann eingesetzt werden, wenn eine Person die Scheidung oder Trennung der Eltern verstehen möchte.
Magische Verwendung:     1.) Bannen eines Fluchs: Angeblich kann man mittels rotem Peperoni, den man um das Haus, das man bewohnt, herum verstreut, einen Fluch bannen, mit dem man belegt worden ist.

2.) Liebespulver: Peperoni und Chili wird eine aphrodisierende bzw. erotisierende Wirkung nachgesagt.

Roter Peperoni oder Chili ist auch im so genannten Liebespulver enthalten. Dieses Liebespulver soll bewirken, dass die geliebte Person "Feuer fängt" - sozusagen "Feuer und Flammen für einen wird" oder auch dass sich eine beginnende Beziehung zu einer "heißen Liebe" entwickelt.

 

Planet:     Mars
Element:    Feuer
Geschlecht:    Männlich
Sternzeichen:    Widder

 


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